Asana Tutorial: Die liegende Drehung (Jathara Parivritti)



Die liegende Drehung tut einfach gut! Ob morgens nach dem Aufstehen, abends vor dem Schlafengehen oder zwischendurch.

Asana-Kategorie

→ Drehung in Rückenlage

Frage dich…

Was möchte ich loslassen?

Affirmation

Ich befreie mich.

So kommst du ins Asana

→ Komme in eine Rückenlage und stelle deine Füße nah beim Gesäß auf.

→ Für eine tiefere Variante der Drehung kannst du das linke Bein über das rechte Bein wickeln.

→ Strecke deine Arme auf Schulterhöhe aus.

→ Mit der Ausatmung bringst du deine Knie behutsam nach rechts zum Boden. Wenn deine Knie nicht den Boden erreichen, nimm dir gerne ein Kissen oder Yogablock unter die Knie. Das lässt dich tiefer in die Drehung entspannen. Manchmal fühlt sich auch ein Kissen zwischen den Oberschenkeln oder Knien sehr gut an. Probier‘s einfach mal aus!

→ Deinen Kopf kannst du in die entgegengesetzte Richtung von deinen Knien drehen, wenn sich das gut im Nacken anfühlt. Ansonsten lässt du den Kopf einfach nach oben ausgerichtet.

→ Schließe deine Augen, atme entspannt in deinen Bauch und lasse mit jeder Ausatmung noch mehr los.

→ Stelle dir vor, du wärst ein nasses Handtuch, das ausgewrungen wird, um alles Alte, Überflüssige oder Negative abzugeben.

→ Bleibe mindestens für zehn bewusste Atemzüge. Du kannst das Asana auch „yin“ üben und drei bis fünf Minuten auf jeder Seite verbringen.

→ Um aus dem Asana zu kommen, bringe mit der Einatmung ggf. deinen Kopf und dann deine Knie zurück zur Mitte. Falls du die Beine umeinander gewickelt hattest, löse sie voneinander. Bleibe kurz in der neutralen Position.

→ Wenn du bereit für die andere Seite bist, lasse deine Beine nebeneinander aufgestellt oder wickel dein rechts Bein um dein linkes Bein. Mit der Ausatmung bringst du deine Knie nach links zum Boden und kannst deinen Kopf nach rechts drehen. Übe wie auf der anderen Seite.

→ Abschließend kannst du deine Knie im Pawanmuktasana nochmal zur Brust ziehen oder ins Happy Baby kommen.

So wirkt dieses Asana

→ dehnt deine Wirbelsäule, Rücken-, Bauch-, Schulter- und Brustmuskulatur und deinen Lendenbereich

→ massiert deine inneren Organe (fördert Verdauung)

→ wirkt beruhigend und stressreduzierend

Nicht jedes Asana ist für jeden geeignet

→ Bitte übe dieses Asana nicht bei Problemen im unteren Rücken, Hüftbereich oder bei einem Leistenbruch.

→ Hier geht’s zu meinen Hinweisen zum Üben von Asanas.


Viel Spaß beim Üben!

Love & Namaste,
Deine Feli
2019-01-25T04:16:47+00:00